Studiengebühren: 363 Euro sind zuwenig

Geschrieben von FVA

Samstag, 27. Januar 2007

Das fordert der "Verein zur Förderung von Akademikerkindern" (FVA). In Ahnlehnung an eine ähnliche Aktion in Stuttgart (Bild) ruft der FVA anläßlich der gleichzeitig tagenden Rektorenkonferenz zu einer Kundgebung auf: Montag, 29.01, 10.30 Uhr Treffpunkt: Aula Uni Wien; in eleganter Kleidung! Der Flugblatt-Text: 363 EURO STUDIENGEBÜHREN SIND ZU WENIG! Pöbel raus aus den Universitäten! Im Jahre 2001 wurde ein Meilenstein in der österreichischen Bildungspolitik (wieder) ge- setzt: Die zahlreichen Rufe von Wirtschaft, Industriellenvereinigung und der hochgeschätzten Elite dieses Landes wurden gehört und Studiengebühren an den Universitäten endlich (wie- der) eingeführt. Dieser positive Trend hin zu Eliteuniversitäten und „Bildung nur für Privilegierte“ erreichte durch die Einführung von Zugangsbeschränkungen, sowie Auswahlverfahren für bestimmte Studienfächer, im Jahre 2005 seinen Höhepunkt. Diese wertvolle Errungenschaft drohte uns - jenen, die dieses Land zu dem gemacht haben, was es ist - durch den Wahlerfolg der SPÖ fast genommen zu werden. Doch mittlerweile hat auch Bundeskanzler Dr. Gusenbauer begriffen, was wir die ganze Zeit fordern: Pöbel raus aus den Universitäten – wir, die Elite dieses Landes, wollen unter uns bleiben und nicht länger mit unseren Steuergeldern Bildungsschmarotzer inanzieren. Deswegen: • Sofortige Abschaffung des Stipendienwesens und noch härtere Zugangsbeschrän- kungen - sollen denn die Töchter unserer Reinigungskräfte Ärztinnen werden?? • Sofortige Erhöhung der Studiengebühren auf 5.000 Euro – nur so können wir die Uni- versitäten vor einer Flut an Minderprivilegierten bewahren. Studium nur für Reiche! Danke Dr. Gusenbauer! Uniplenum jeden Montag um 18 Uhr - gegen Studiengebühren und den ganzen anderen Mist. ACHTUNG geänderter ORT: in der ÖH am Campus Altes AKH - (NICHT wie bisher in der TU) Link Das Video zur Stuttgarter Aktion gibts unter http://www.youtube.com/watch?v=Cy4D0SOvx6k

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